Am 14. November, dem Weltdiabetestag, machen die WZ-WundZentren GmbH auf die Relevanz einer spezialisierten ambulanten Wundbehandlung beim Diabetischen Fußsyndrom aufmerksam.
“Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden, wie beispielsweise Diabetischen Fuß, haben meist einen langen Leidensweg hinter sich. Wir als Leistungserbringer sind darauf spezialisiert, Patienten mit solch einem Krankheitsbild leitliniengerecht zu behandeln” so Andre Lantin, Geschäftsführer und Gründer der WZ-WundZentren GmbH.
Rund 6 Millionen Menschen sind wegen eines Diabetes in Behandlung. Genaue Zahlen zur Häufigkeit des diabetischen Fußulkus (krankhafte Veränderung des Diabetikerfußes) gibt es für Deutschland nicht. Bei Diabetikern mit Fußläsionen steigt das Risiko für Infektionen und Entzündungen. Verzögert oder ineffektiv behandelt, können diese zur Amputation der betroffenen Extremität führen. Ca. 70 % aller Amputationen werden in Deutschland bei Diabetikern durchgeführt. Laut Zahlen der AOK aus dem Jahr 2001 sind dies mehr als 29.000 Amputationen im Jahr. Ein zielgerichteter Einsatz von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen ist somit unerlässlich. Infektionspräventive Maßnahmen, wie zum Beispiel Hautreinigung und -pflege, sowie eine ausgeprägte Wundreinigung sind zudem elementar wichtig. Die WZ-WundZentren sind Spezialpraxen mit höchsten hygienischen und fachlichen Standards, in denen ausschließlich Patienten mit chronischen und/oder schwer heilenden Wunden versorgt werden. Die spezialisierten Pflegefachkräfte in den WZ-WundZentren nehmen sich viel Zeit für die umfangreiche Pflegeanamnese, Beratung, Behandlung aber auch für die Edukation des Patienten. Ein weiteres Kernelement ist die Koordination im Netzwerk der Gesundheitsdienstleister, wie beispielsweise Diabetologen, Podologen oder der Orthopädietechnik.
Oberstes Ziel der Behandlung ist es, ein schnelles Abheilen der Wunden und dadurch ein beschwerdefreieres Leben der betroffenen Patienten zu ermöglichen. Dabei hat jeder, auch gesetzliche Versicherte, einen Versorgungsanspruch, wodurch die Krankenkassen die Leistungen erstattet.
Seit 2008 konnten mit dem bewährten Behandlungskonzept der WZ-WundZentren bereits über 30.000 Patienten an 22 Standorten in Deutschland erfolgreich behandelt werden. Durchschnittlich leiden die Patienten bereits über zwölf Monaten unter ihrer chronischen oder schwer heilenden Wunde. Bei einem Großteil der Patienten konnte unter der Behandlung in einem der WZ-WundZentren ein Wundverschluss in weniger als vier Monaten erreicht werden. Für die Betroffenen bedeutet dies das Ende einer oft jahrelangen Behandlungsodyssee und eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Die WZ-WundZentren GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein Unternehmen der recucare Gruppe.
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